Unternehmerische Verantwortung, wertorientiertes Handeln und gleichbleibend hohe Qualität unserer Dienstleistungen – das ist uns wichtig! Deshalb setzt Klüh Multiservices entlang der gesamten Wertschöpfungskette hohe Standards, die über gesetzliche Forderungen hinausgehen – insbesondere in den Themenbereichen der sozialen, der ökologischen und der ökonomischen Nachhaltigkeit.
In der Reihe „Nachhaltigkeit bei Klüh: Strukturiert und transparent!“ informieren wir themenbezogen über den aktuellen Status unseres Nachhaltigkeitspfades, wie zum Beispiel zum Carbon Disclosure Project (CDP). Das CDP ist eine Non-Profit Organisation, die im Jahr 2000 in London gegründet wurde und Unternehmen, aber auch Städte, Staaten und Regionen dazu ermutigt und unterstützt, ihre Treibhausgasemissionen offenzulegen und Maßnahmen zur Reduzierung dieser Emissionen zu ergreifen.
Das Ziel ist, Transparenz zu fördern und Unternehmen und Organisationen zu motivieren, sich für eine nachhaltigere Zukunft einzusetzen. Das CDP trägt wesentlich dazu bei, die Umweltberichterstattung von Unternehmen zu verbessern und die Bekämpfung des Klimawandels voranzutreiben, indem es Informationen zugänglich macht und die Verantwortung der Akteure fördert.
Mit Hilfe des CDP kann im Anschluss an die Evaluation des Ist-Zustandes der Emissionen eines Unternehmens eine strategische Neubewertung vorgenommen werden, um die Reduzierung von Emissionen und Verbrauch zu fördern.
Sofern ein Unternehmen die durch das CDP erhobene Daten öffentlich zugänglich macht, können diese von Wissenschaftlern, Investoren, anderen Unternehmern oder politischen Entscheidungsträgern eingesehen werden, um sich beispielsweise über klimarelevante Themen zu informieren oder potenzielle Geschäftspartner auf deren Umweltaktivitäten zu überprüfen.
Was ist die A-Liste?
Die A-Liste, früher als CDLI (Carbon Disclosure Leadership Index) bekannt, ist eine Übersicht über die im Rahmen des CDP am besten bewerteten Unternehmen. Die Bewertung ist maßgeblich von der Management Performance beeinflusst - der Fokus liegt dabei nicht nur auf guter Berichterstattung, sondern auch auf dem Management und die Umsetzung von Maßnahmen bzw. Fortschritten. Investoren, vor allem Banken, richten sich immer mehr nach der von CDP jährlich veröffentlichten Liste.
Wie etabliert ist das CDP in Deutschland?
In Deutschland ist die Popularität der Datenbank seit den 2010er Jahren gestiegen und die Mehrheit der 200 größten börsennotierten Unternehmen veröffentlicht ihre Umweltauswirkungen mit der CDP Datenbank. Durch die kommende CSRD Richtlinie, welche Unternehmen in der EU zur Offenlegung ihrer Umweltauswirkungen verpflichtet, wird auch weiterhin von einer steigenden Teilnahme an CDP ausgegangen.
Und was macht Klüh?
Unsere Nachhaltigkeitsstrategie wird im Rahmen unseres CSR-Teams unter der Führung unseres Nachhaltigkeitsmanagers erstellt. Durch dieses abteilungsübergreifende Gremium können wir neue Ideen und Investitionen in nachhaltige Maßnahmen direkt abstimmen und effektiv umsetzen.
Geplant sind neben neuen Zertifizierungen auch weitere Initiativen zur Steigerung des Anteils regionaler Produkte im Catering oder chemiefreie Reinigungsmethoden im Cleaning. Darüber hinaus berichten wir seit 2023 nach dem GRI Standard, welcher inhaltliche Grundlage für das CDP und der erste international anwendbare, einheitliche Nachhaltigkeitsberichtsstandard ist (s. auch „Nachhaltigkeitsberichterstattung“). Außerdem bereitet sich Klüh auf die kommende CSRD Richtlinie der EU vor und arbeitet daran, CO2-Daten stetig besser erfassen zu können und Emissionen zu reduzieren. Ganz konkret: Seit 2022 nimmt Klüh am CDP teil. Wir haben im aktuellen Ranking ein Ergebnis erreicht, was im globalen Vergleich über dem Durchschnitt liegt.
Nachhaltigkeit bei Klüh
Als Familienunternehmen blicken wir stolz auf eine über 111-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Diese handelt seit jeher vom Dienst für Menschen und von nachhaltiger Werterhaltung des Umfeldes. Wir nehmen unsere unternehmerische Verantwortung ernst und leisten freiwillige Beiträge zu einer nachhaltigen Entwicklung, die über die gesetzlichen Forderungen hinausgehen.
Mit den eigenen Vorgaben, insbesondere in den Themenbereichen der sozialen, der ökologischen und der ökonomischen Nachhaltigkeit, setzen wir uns intern und entlang der Wertschöpfungskette hohe Standards. Mit einer eigens dafür gegründeten Abteilung beschreiten wir einen strukturierten Nachhaltigkeitspfad, der mithilfe eines unternehmensweit implementierten Sustainability Management in Form von Leitlinien, nachhaltiger Unternehmensführung sowie konkreten Zielen und Maßnahmen zur Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie führt. Diese basiert auf vier Säulen, die für die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden, der Umwelt, der Gesellschaft und dem Markt stehen.
Wir sind seit Januar 2023 Teilnehmer der UN Global Compact, einem globalen Netzwerk mit über 21.000 Unternehmen und Organisationen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft. Ziel des Programms und der Teilnehmer ist, die Globalisierung auf der Grundlage von zehn universellen Prinzipien sowie nachhaltigen Entwicklungszielen sozialer und ökologischer im Sinne einer inklusiveren, nachhaltigen Zukunft zu gestalten.
Weitere Informationen zum Thema „Nachhaltigkeit bei Klüh“ finden Sie aus unserer Website unter www.klueh.de/familienunternehmen/nachhaltigkeit
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