Das Center of Digital Excellence (CoDE) ist die treibende Kraft der Service-Digitalisierung von Klüh. Durch die Etablierung des Klüh Eco System for Smart Services konnten bereits neue Geschäftsmodelle wie beispielsweise Service-on-Demand weiterentwickelt werden, die schon heute leistungsfähiger, höher integriert, und noch effizienter an Kundenbedürfnisse angepasst sind als andere Geschäftsmodelle.
Ziel der Business-Unit ist es, die treibende Kraft zu sein, die herausragende Köpfe mit tiefem Verständnis für Spitzentechnologien, Menschen und ökologisch verantwortungsvolles Handeln zusammenbringt, um Lösungen zu finden, die Dienstleistungen, Prozesse und Nachhaltigkeit von Klüh und unseren Kunden optimieren.
Erfolgreiche Implementierung des IoT-Frameworks in Dubai
Seit Jahren integriert Klüh digitale Innovationen in seine Dienstleistungen und unterstützt namhafte Kunden auch im Ausland, wie zum Beispiel in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Ein aktuelles Beispiel ist die erfolgreiche Implementierung des IoT-Frameworks im Headquarter von Berkeley Services UAE L.L.C., einem Tochterunternehmen von Klüh. Berkeley Services zählt in der Region zu den Top-Facility-Management-Unternehmen. Karl-Heinz Mair, Managing Director International, sieht dort großes Potenzial und hat bereits eine hohe Nachfrage rund um das „Eco System for Smart Services“.
Das Ziel der Reise anlässlich der Implementierung war nicht nur die erfolgreiche Einführung des Systems, sondern auch, dieses vor internationalen Kunden live zu demonstrieren. Von smarter Sanitäranlage zu smartem Konferenzraum, smartem Betraum, über smarte Teeküche und Empfang – alles wurde vorgestellt.
Bei der mehrtägigen Reise ging es jedoch auch um regionale Herausforderungen und den Austausch von Synergien zwischen den Ländern, wie zum Beispiel das Streben nach einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit (Wellbeing) und Servicetransparenz.
Andere Länder, andere Sitten
Während in Deutschland das Konzept bereits auf ganzer Linie überzeugt, galt es auch im internationalen Geschäft, den Mehrwert des Eco Systems unter Beweis zu stellen und neue Anwendungsfälle zu erschließen.
So ist zum Beispiel die Personalsituation in den VAE eine ganz andere als in Deutschland. Hier werden der Service und die Präsenz des Personals sowie Mitarbeiterzufriedenheit (Wellbeing) großgeschrieben.
Anders als in Deutschland, wo unter anderem aufgrund von Personalknappheit der Fokus auf On-Demand-Diensten wie Reinigungsarbeiten liegt – die genau dann ausgeführt werden, wenn sie benötigt werden – gibt es in den Vereinigten Arabischen Emirate andere Prioritäten, da an vielen Orten für jede Sanitäranlage eine Servicekraft für On-Demand-Dienste bereits zur Verfügung steht.
Dort spielt beispielsweise die Messung von Personenströmen zur präzisen Regulierung der Raumtemperaturen eine übergeordnete Rolle. Der Kampf gegen die Hitze bringt eine weitere Herausforderung mit sich: Im Gegensatz zu unseren kühlen Gefilden, wo wir uns eher mit zu kalten Wassertemperaturen beschäftigen, steht man in den Emiraten vor der Aufgabe, die stets zu heißen Temperaturen regulieren zu müssen.
Fazit: Eine spannende Herausforderung, wenn es darum geht, Kundenwünsche in unterschiedlichen Regionen bestmöglich zu erfüllen - technisch als auch kulturell!
Implementierungs-Workshops
Bei den Implementierungs-Workshops im Berkeley HQ entstanden viele neue Ideen und Einsatzszenarien mit den beteiligten Kollegen.
Ein Beispiel für eine anstehende Aufgabe erfordert den Einsatz von ganz speziellen Sensoren. Ziel ist es, die Verschmutzung von Glasflächen, verursacht durch extreme Sandbedingungen (wie regelmäßige Stürme), zu messen, um den Reinigungsbedarf optimal zu timen.
Falls Sie wertvolle Tipps zu diesem Thema haben, freut sich das CoDE-Team über Ihre Kontaktaufnahme unter code@klueh.de
Die Anpassung des „Eco System for Smart Services“ an die lokalen Anforderungen stieß zu unserer Zufriedenheit beim Berkeley-Team auf große Zustimmung. Zudem liegen dort schon einige Kundenanfragen vor.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Karl-Heinz Mair, Lennart Bergmann, Ranjith Krishnan und natürlich das gesamte lokale Team von Berkeley für ihren tollen Empfang und den produktiven Austausch!
Nun steht die Erweiterung unseres Geschäftsmodells für den internationalen Markt an. Die Workshops haben gezeigt, dass wir optimal aufgestellt sind, um auf globaler Ebene durchzustarten.
Nach der Arbeit das Vergnügen…
Ein Highlight war für die Kollegen von CoDE ohne Zweifel der atemberaubende Ausblick vom Burj Khalifa, dem – bis heute noch – höchsten Bauwerk der Welt und Kunde von Berkeley Services.
„... doch noch mehr beeindruckt hat mich die Freundlichkeit der Menschen und ihr Engagement im Service-Bereich”, sagt Nils Hamm von unserem CoDE Team.
Das nennt man eine erfolgreiche Geschäftsreise!
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