Seit jeher hat Klüh den Anspruch, aus Verantwortung für Kunden, Mitarbeitende und für die Gesellschaft insgesamt zu handeln. Der Gesellschaft gilt auch unser Engagement im Rahmen der von Unternehmensinhaber Josef Klüh ins Leben gerufene Spendeninitiative „Wir für Düsseldorf“, die in diesem Jahr Vereine in der NRW-Landeshauptstadt unterstützt, die sich für das Wohl von Menschen in Armut engagieren.
Klüh-Aktion „Wir für Düsseldorf“ begünstigt Vereinsinitiativen für Menschen in Armut
Unter dem Eindruck der steigenden Inflation und ihren Auswirkungen ist die Zahl von Menschen in Armut in den zurückliegenden Monaten stark gestiegen. Viele von ihnen sind zunehmend auf Hilfsangebote angewiesen, deren Mittel jedoch begrenzt sind. Die „Wir für Düsseldorf“-Jury – bestehend aus Dr. Vera Geisel, Wolfgang Rolshoven und Josef Klüh – hat sich daher in diesem Jahr entschieden, die folgenden Vereine im Rahmen einer feierlichen Spendenübergabe Ende März in der Düsseldorfer Klüh-Zentrale zu begünstigen:
- Düsseldorfer Tafel e. V.
- grenzenlos e. V.
- Kulturliste Düsseldorf e. V.
- Flingern mobil e. V.
Sehen Sie hier einen kurzen Zusammenschnitt unserer Spendenveranstaltung am 31. März 2023: Zum Video
Mit insgesamt 25.000 Euro bekommen die Vereine die Möglichkeit, ihre sozialen Projekte voranzutreiben und damit vielen Menschen zu helfen. Die Hilfsangebote verfolgen jeweils unterschiedliche Ansätze, die wir Ihnen in der folgenden Übersicht einmal kurz vorstellen möchten:
Düsseldorfer Tafel e. V.
Die Tafel sammelt überschüssige Lebensmittel, um einkommensschwachen Familien kostenlos eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu ermöglichen. Dafür arbeitet sie mit Handel und Herstellern zusammen, die ihre nicht mehr verkäuflichen, aber qualitativ einwandfreien Waren zur Verfügung stellen. Als privat organisierte Initiative ist die Tafel auf Geld- und Sachspenden von Privatleuten und Unternehmen angewiesen.
grenzenlos e. V.
Die Initiative unterstützt die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen in Not – u.a. durch Hilfestellung bei behördlichen Angelegenheiten sowie durch Vermittlung zu Fachberatungsstellen und Beratungsangeboten. Zudem betreibt der Verein ein Restaurant mit preiswerten Speisen für von Armut betroffene Bürger*innen, wo auch soziale und kulturelle Kontakte geknüpft werden können.
Kulturliste Düsseldorf e. V.
Die Kulturliste ermöglicht Menschen mit wenig oder keinem Einkommen kostenlosen Eintritt zu vielen kulturellen und sportlichen Veranstaltungen der Stadt. Kulturelle Teilhabe bedeutet, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, mitreden zu können, Horizonte zu erweitern, neue Perspektiven zu eröffnen oder einfach mal einen Abend vergnügt zu sein.
Flingern mobil e. V.
Flingern mobil bietet bedürftigen Menschen im gleichnamigen Düsseldorfer Stadtteil eine starke Unterstützung. Der Verein hilft ähnlich wie die Tafel mit Lebensmitteln, unterstützt aber auch bei Ämtergängen und anderen Angelegenheiten mit Beratungsangeboten.
Soziales Engagement in der Region und darüber hinaus
Für Klüh gehört Verantwortung seit jeher zu den Unternehmenswerten. Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden, Umwelt, Gesellschaft und gegenüber dem Markt. Dies sind auch die vier Säulen, auf denen die Strategie der unternehmerischen Verantwortung von Klüh aufbaut.
„Wir für Düsseldorf“ ist dabei seit vielen Jahren Teil des unternehmerischen Engagements von Klüh für die Gesellschaft und gleichzeitig ein Standortbekenntnis – denn gerade hier „vor unserer Haustür“ in unserer Heimatstadt ist es uns, und besonders Josef Klüh, eine Herzensangelegenheit, Unterstützung zu leisten.
Neben „Wir für Düsseldorf“ gehört auch die 1987 anlässlich des 75. Firmenjubiläums durch Herrn Klüh gegründete „Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung“ zum gesellschaftlichen Engagement. Seit ihrem Bestehen hat die Stiftung ein breites Spektrum an medizinischen Forschungsprojekten in einer Gesamthöhe von mehr als 800.000 Euro unterstützt. 2022 ging der Preis an Professor Matthias Schneider, Professor für Innere Medizin und Rheumatologie und Direktor des Hiller Forschungszentrums für Rheumatologie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Er wurde damit für sein Projekt zur Erforschung des systemischen Lupus erythematodes (SLE), einer Autoimmunerkrankung, ausgezeichnet.
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