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Cleaning

Heute brauchen Sie den Schreibtisch nicht zu putzen!

Wie putzen Sie zu Hause? Nach Plan? Oder nach Bedarf? Beides hat seine Vorteile. Auch im Bereich der Gebäudereinigung gibt es die zwei Varianten. Weil sich die Anforderungen verändert haben – nicht zuletzt durch Corona und Homeoffice – rückt das sogenannte Cleaning-on-Demand aber immer mehr in den Fokus.

Reinigen ist komplexer als man denkt. Während in den eigenen vier Wänden jeder so putzen kann, wie er mag, gibt es bei der gewerblichen Gebäudereinigung Rahmenbedingungen, die einzuhalten sind. Dazu gehören gesetzliche Vorschriften und unterschiedliche Kundenanforderungen. Aber auch Umweltaspekte und natürlich Kosten. Da hat – wie in vielen anderen Bereichen auch – eine standardisierte Vorgehensweise viele Vorteile.

Was aber, wenn Standard nicht mehr reicht und individuelle Lösungen gefragt sind? Wenn im Büro der Schreibtisch nicht mehr jeden Tag gereinigt werden muss, weil die Hälfte der Belegschaft im Homeoffice sitzt? Das ist für uns als Dienstleister kein Problem, aber mit einem einfachen „den Tisch lassen wir heute weg“ ist es nicht getan. Wie koordiniert man zum Beispiel ein Dutzend Reinigungskräfte, die nicht alle nach einem festen Plan arbeiten können, weil on Demand – also bei Bedarf „auf Abruf“ – gereinigt wird?

Digitale Lösungen helfen

Cleaning-on-Demand stellt den Gebäudedienstleister und die Reinigungskräfte vor ganz neue Herausforderungen. Bei Klüh Cleaning haben wir nicht nur jahrelange Erfahrung, sondern wir wollen als Taktgeber im Markt mit Innovationen die Gebäudereinigung auch auf ein neues Level heben. Die Digitalisierung hilft uns, noch effizienter und flexibler auf die Anforderungen unserer Kunden aus Industrie und Produktion, Energiewirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Gesundheitswesen, Pharmaindustrie, Handel, Real Estate, Banken und Versicherungen und viele anderen einzugehen. Wenn die Reinigung nach Bedarf und auf Abruf erfolgen soll, sind zahlreiche Prozesse nötig, damit alles wie am Schnürchen läuft.

 

DigiService verbessert die Kommunikation

Mit unserer Kommunikationsplattform DigiService können wir viele verschiedene Arten von Anfragen in einer individuellen Kunden-Webanwendung strukturiert erfassen, klassifizieren, speichern und weiterverarbeiten. Alle Anforderungen werden gezielt zugeordnet und bearbeitet. Dabei ist der jeweilige Bearbeitungsstand für alle Beteiligten jederzeit transparent einzusehen. So können wir Missverständnisse vermeiden und einen für alle Beteiligten nachvollziehbaren Austausch schaffen.

Die innovative Plattform mit Helpdesk-Funktion verfügt über eine Schnittstelle zu unserem Qualitätsmesssystem DigiClean® und kann im Hinblick auf Funktionalität und Design an den Kunden angepasst werden, wenn das erwünscht ist.

DigiClean® optimiert den Reinigungsprozess

Dieses innovative Tool ist aus der modernen Gebäudereinigung eigentlich nicht mehr wegzudenken. Es zeigt den Nutzer*innen den Reinigungstag, die Reinigungshäufigkeit und in welcher Reihenfolge diese zu reinigen sind. So kann beispielsweise in Realtime über Leerstände informiert und eine Gebäudereinigung dort erbracht werden, wo sie tatsächlich erforderlich ist. Kurzfristige Anfragen können sehr schnell von der Reinigungskraft abgerufen und zeitnah erfüllt werden. Das führt zu einem hygienisch sicheren und ansprechenden Arbeitsumfeld, zur Steigerung von Qualität und Zufriedenheit und zu Kosteneffizienz.

Zudem setzen wir eine Bluetooth-Beacon-Technologie ein, mit der der Reinigungsbeginn automatisch erfasst und im Service-Portal transparent für den Kunden dokumentiert wird. Das macht zum Beispiel Unterschriftenlisten in Sanitärbereichen überflüssig und ermöglicht eine Kontrolle der Reinigungsleistung auch aus der Ferne.

Smart und innovativ

Wie man sieht, ist moderne und digitale Technologie heute eigentlich nicht mehr Kür, sondern Pflicht – nicht nur wenn es um Cleaning-on-Demand geht.

Smarte Cleaning-Lösungen helfen den Mitarbeitenden zum Beispiel, sich in großen Objekten zurechtzufinden und bei den Reinigungsabläufen nicht den Überblick zu verlieren. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn eine Reinigungskraft neu ins Objekt kommt und mit den Gegebenheiten vor Ort nicht vertraut ist. Einige Digital-Anwendungen können Arbeitsanweisungen dank grafischer Darstellung sogar ohne Sprachbarrieren verständlich vermitteln – teilweise unter Berücksichtigung von ergonomischen Arbeitsweisen, Wegzeiten, Arbeitsplatzsicherheit und Hygiene.

Ein weiterer Mehrwert vieler Anwendungen ist, dass die Mitarbeitenden jederzeit kurz ins Leistungsverzeichnis schauen oder Schulungsinhalte aufrufen können, wenn sie einmal nicht weiterwissen.

Clever und zukunftsorientiert

Ein weiterer Aspekt von Smart Cleaning-Lösungen ist Cobotik.

Coboter, also autonome Roboter, die mit den Reinigungskräften zusammenarbeiten, können besonders sich wiederholende und zeitraubende sowie ergonomisch anspruchsvolle Aufgaben übernehmen und die Mitarbeitenden hierdurch sehr entlasten.

Sie können Stellen reinigen, die für die Reinigungskräfte schwer zu erreichen sind, wie beispielsweise große Flächen unterhalb von Fließbändern in Logistikzentren. Aber das ist ein anderes Thema, das einen eigenen Beitrag verdient…

Unser Tipp für Ihr Zuhause:

Natürlich sollte bei Ihnen Cleaning-on-Demand im Fokus stehen – wenn was schmutzig ist, sollte es gereinigt werden. Am augenfälligsten sind eigentlich immer Böden, Bäder oder auch der Esstisch.

Daneben gibt es aber gerade im Privaten Bereiche, die „hintenüberfallen“ – aus Zeitmangel oder weil man einfach nicht dran denkt. Dazu gehören zum Beispiel Türen, die auch regelmäßig abgewischt werden müssen. Oder Deckenlampen. Oder die Fronten von Schränken.

Das muss nicht jede Woche sein – notieren Sie im Kalender, wann Sie das letzte Mal diese Flächen gereinigt haben und halten Sie ein festes Intervall ein – einmal im Monat, einmal im Quartal, je nach Haushalt (mit Tieren oder ohne, Raucher*in oder Nichtraucher*in).

 

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#Nachhaltigkeit
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